Die Flaminia war, ebenso wie das kC, zu ihrer Zeit absolut "top of the range". Genauso wie das kC gab es die Flaminia nur mit kräftiger Motorleistung, verbaut wurde ein Alu-V6 mit 2,5-Liter Hubraum. Dieser Motor leistete in der Limousine 100 PS und in den Coupés zwischen 119 PS und 128 PS. Später wurde ein Dreifach-Vergaser montiert, der die Motorleistung noch ein wenig verbesserte.

1962 wurde der Hubraum auf 2,8 Liter angehoben, die Motorleistung stieg auf bis zu 150 PS.

Die Coupés hatten rundum Scheibenbremsen, bei der Limousine waren Scheibenbremsen ganz zu Anfang optional, kurze Zeit nach Serienanlauf dann aber auch serienmäßig.

Allen gemeinsam sind die Transaxle-Bauweise und innenliegende Bremsen.

 

Die Flaminia gab es in vielen Karosserieformen.

Da ist zum einen die von Pininfarina gezeichnete Limousine. Auf ihr basiert das Pininfarina Coupé. Auch Touring baute 2türige Flaminias: GT und GTL als Coupés und das Convertibile.

 

Von Zagato gab es die Flaminia Sport und Supersport.

 

Und weil es ja ein repräsentatives Fahrzeig war, gab es auch eine Limousinen für den Staatsdienst, diese wurden "Presidentiale" genannt und beförderten Hochadel und hochrangige Politiker.

 

Weitere Infos und Tipps zu Technik und Pflege gibt es HIER.

 

Die Flaminia Limousine "Berlina" von Pininfarina

 



Das Pininfarina Coupé

 

 

Das Coupé von Touring, genannt "GT"

 

Das Cabrio von Touring "Convertibile"

 

Von Zagato kam die Flaminia "Sport"



Zagato baute ebenfalls die Flaminia "Supersport"

 

von staatstragender Bedeutung: Flaminia "Presidentiale"